Der Alltag kann manchmal als bloße Routine erscheinen. Nach den Ferien wird er bei unseren Schülern wieder von ihrem Stundenplan bestimmt, der Organisation ihrer Fächer, Prüfungsterminen und ihren Arbeitsgemeinschaften oder außerschulischen Tätigkeiten. Die Zeit vergeht, und was wie „ein Tag wie jeder andere“ aussehen mag, wird zum Kernstück eines ganz bedeutenden Puzzles: ihrer integralen Ausbildung. Jeder Tag bringt etwas Neues, sei es im akademischen, sportlichen oder künstlerischen Bereich, beim Erwerb und Ausleben von Werten, beim Zusammenleben mit anderen Kulturen und in vielen weiteren Aspekten.
Am 8. November 2018 hatten wir die Ehre, den neuen Botschafter Deutschlands, Herrn Peter Tempel, bei uns zu Gast zu haben, und wir haben ihm eben dies gezeigt: wie wichtig ein Tag an der Schule ist. Bei seinem Besuch besichtigte er die Einrichtungen des Campus West. Er traf Schüler aus dem Kindergarten, der Primaria, Sekundaria und Preparatoria. Am Ende des Rundgangs luden die Schüler der Preparatoria den Botschafter zu einer sehr bereichernden Diskussion ein.
„Dank dem Bildungsweg, den ich an dieser Begegnungsschule zurückgelegt habe, sehe ich mich als eine wirklich offene Person mit sehr guten interkulturellen Fähigkeiten“, äußerte einer der Schüler während des Treffens. Ein anderer von ihnen dankte der Schule dafür, dass sie ihm eine ausgezeichnete Ausbildung biete, die ihn seiner Meinung nach auf bestmögliche Weise auf seine Zukunft vorbereitet.
Herr Tempel war sehr beeindruckt von dem wirklich guten Gespräch mit den Schülern. Auch fügte er hinzu, dass die Deutsche Schule eine sehr starke und wichtige Säule innerhalb der ausgezeichneten Beziehungen zwischen Mexiko und Deutschland bilde.
„Ich bewerbe mich bereits, um bald in Deutschland oder einem anderen europäischen Land zu studieren. Ich habe gesehen, dass uns als Schülern der Deutschen Schule wirklich die Türen zu allen Universitäten offenstehen“, meinte abschließend eine Schülerin.
Wir freuen uns sehr, dass Herr Tempel uns besucht hat, um die Einrichtungen der Schule kennenzulernen hat, vor allem aber darüber, dass er den Schülern die Möglichkeit zu einer sehr freundlichen Annäherung und einem sehr positiven Meinungsaustausch gegeben hat. Am Ende seines Besuchs in La Herradura ernannte er die Schüler zu Botschaftern Deutschlands in Mexiko: ein symbolischer Titel, den sie überrascht entgegennahmen – mit einem stolzen Lächeln voller Motivation für ihre Zukunft.
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