In der Woche vom 17. bis 22. Juni 2019 fand am Campus Süd die Nachhaltigkeitswoche statt. In diesen Tagen erarbeiteten wir mit unseren Schülern im Rahmen verschiedener Workshops, Projekte und Aktionen, wie wir unsere Umwelt und damit uns und unsere Erde schützen können. Auβerdem zeigten wir den Jugendlichen, wie wir vorhandene Ressourcen nutzen und schonend damit umgehen können.
Die Schüler lernten, ihren ökologischen Fußabdruck zu bestimmen und anhand der Berechnungen Änderungen in ihrem täglichen Leben vorzunehmen, um die Fläche ihres persönlichen Abdrucks möglichst gering zu halten.
Zu Themen wie Klimawandel und ganz aktuellen Problemen, wie etwa Wassermangel und Abholzung von Bäumen in unserer Stadt, wurden unsere Schüler in Workshops und Aktionen sensibilisiert. Alte Schulmöbel wurden umgestaltet und gestrichen, sodass sie wiederverwendet werden können. Am Projekt Schulgarten wurde weitergearbeitet, indem neue Flächen im Einklang mit der vorhandenen Natur angelegt wurden. In Yoga- und Capoeira-Workshops konnten die Schüler Erfahrungen mit Entspannungstechniken sammeln, um Kraft und Energie für sich selber zu gewinnen.
Wir freuen uns sehr, dass wir den Jugendlichen die Möglichkeit geben können, an dem Projekt der Aufforstung des Berges Cerro de la Cruz mitzuarbeiten. Nach dem Brand im Frühjahr 2019 wurde ein Teil der Natur zerstört, der jetzt wieder mit Bäumen bepflanzt wird. Alle Schüler halfen in dieser Woche jeden Tag mit und setzten Bäume, die widerstandsfähig sind im Hinblick auf die dort vorhandenen Eukalyptusbäume.
Wir glauben, dass die Woche das Bewusstsein bei unseren Schülern geweckt hat, dass wir alle für unsere Erde, unser Land und unsere Stadt verantwortlich sind. Dass jeder einzelne dazu beitragen kann, Ressourcen zu schützen und nur durch kleine Umstellungen seiner Lebensgewohnheiten schon viel dazu beitragen kann, unsere Welt ein Stück besser zu machen.
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