„In Mexiko und dem Rest der Welt brauchen wir junge Menschen mit herausragendem Profil, wie es die Schüler der Deutschen Schule sind“ – Otto Granados Roldán
Die Deutsche Schule Alexander von Humboldt unterzeichnet zusammen mit dem mexikanischen Ministerium für Öffentliches Bildungswesen eine neue Vereinbarung und festigt damit ihre exzellente akademische Bildungsqualität
Die seit fast 125 Jahren in Mexiko ansässige Deutsche Schule Alexander von Humboldt bietet eine ausgezeichnete, bikulturelle und dreisprachige Schulbildung im Einklang mit den jeweiligen curricularen Inhalten und kulturellen Gegebenheiten der Deutschen Auslandsschulen, wie auch in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland und, im Fall von Mexiko, mit dem Ministerium für Öffentliches Bildungswesen. Heute Morgen wurde nun die Vereinbarung für die Zusammenarbeit und den Betrieb der Schule unterschrieben. Diese umfasst alle drei Campus der Deutschen Schule in Mexiko-Stadt, nämlich den Campus Nord, Süd und West, wo Vorschul-, Grundschul-, Mittelstufen- und Oberstufenschulbildung angeboten wird.
Hervorgehoben wird in der Vereinbarung, dass “die Schulbildung, die in der Deutschen Schule angeboten wird, alle Auflagen erfüllt, wie sie im Grundgesetz der Vereinigten Mexikanischen Staaten, in den untergeordneten Rechtsvorschriften und in allen weiteren gültigen gesetzlichen wie auch administrativen Bestimmungen für den Bildungsbereich festgelegt sind. Ergänzend kommen Unterrichtsfächer, Methoden und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit deutschen Lehrern hinzu, wodurch die Schüler einen direkten Kontakt mit der deutschen Sprache und Kultur haben.“
In der Vereinbarung sind außerdem sowohl die Prinzipien als auch die Grundlagen für eine zweckmäßige Arbeitsweise in Bezug auf die Umsetzung der Bildungsangebote der Deutschen Schule wie auch in Übereinstimmung mit den aktuell gültigen Richtlinien der mexikanischen und der deutschen Bildungsbehörden festgehalten.
Ziel der Vereinbarung ist, die Bildungsreform mittels einer neuen Interpretation des Miteinanders der Normativität beider Regierungen, nämlich der deutschen und der mexikanischen, zu fördern und zu respektieren und sich so als eine bikulturelle, dreisprachige Schule mit hoher akademischer Qualität für die Ausbildung junger Menschen innerhalb des neuen Bildungsmodells des mexikanischen Ministeriums für Öffentliches Bildungswesen einzusetzen, wie auch für das Miteinander der Unterrichtspläne und der Unterrichtsmethoden der Kultusministerkonferenz.
Während seiner Rede hob Otto Granados Roldán, Minister für Öffentliches Bildungswesen, die ausgezeichnete akademische Bildungsqualität der Deutschen Schule hervor sowie die wichtige Rolle, die die Bildungsinstitution innerhalb der deutsch-mexikanischen Beziehungen spielt und die groβartigen Berufschancen, die sich aus den in Mexiko getätigten deutschen Direktinvestitionen ergeben. „Wir benötigen junge Menschen mit herausragendem Profil, wie es die Schüler der Deutschen Schule sind“, betonte er.
Unter den Anwesenden bei der Unterzeichnung der Vereinbarung waren Otto Granados Roldán sowie Javier Treviño Cantú, Staatssekretär für Grundschulbildung, Dr. Luis Ignacio Sánchez Gómez, Leiter der Bundesbildungsbehörde in Mexiko-Stadt, Dr. Benito Mirón López, Generaldirektor des Sekretariats für Außenbeziehungen, Viktor Elbling, deutscher Botschafter in Mexiko, J. Eugenio Castañeda, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schule Alexander von Humboldt, wie auch Schüler, Direktoren und weitere Vorstandsvertreter der Deutschen Schule.
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