Eine der bedeutendsten Traditionen unseres Landes ist die Darbietung von Opfergaben. Dieser Brauch existiert seit prähispanischen Zeiten, da das mexikanische Volk große Achtung vor seinen Verstorbenen empfand und für sie ein großes Fest veranstaltete.
Mit der Ankunft der Spanier veränderte sich die Tradition etwas, da ein kultureller Synkretismus stattfand und Elemente der indigenen Welt in die katholische spanische Welt übernommen wurden: Es gab nicht nur Opfergaben, sondern es wurden auch Altäre errichtet, die alle mit Girlanden, Weihrauch, Totenschädeln aus Süßigkeiten, traditionellen Speisen, uralten Getränken und Tagetesblüten geschmückt wurden.
In diesem Jahr entschied die Sekundaria/Preparatoria des Campus Nord, den Altar Alexander von Humboldt zu widmen. Wir danken den Schülern, die uns mit Materialien unterstützt haben, sehr herzlich, insbesondere aber den Lehrkräften Nallely Martínez, Irena Zabalgoitia, Paulina García, Jorge Hernández und Erubey Salazar sowie den Klassen IVB, IVC, VIA und VIC, die zuständig waren dafür, den Altar aufzubauen und ihm Leben zu verleihen.
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