Der Zugang zu technologischen Ressourcen beginnt in den meisten Haushalten immer häufiger in einem früheren Alter; eine Situation, die sich in diesen Zeiten der Pandemie zweifellos verschärft hat. Nach Angaben der Organisation UNICEF in ihrem Bericht „The State of the World’s Children“ („Der Zustand der Kinder in der Welt“) ist jeder dritte Internetnutzer ein Kind. Angesichts der Gefahren, die das Internet birgt, stellt dies für Eltern und Schule eine große Herausforderung dar; gleichzeitig bietet es aber auch eine wertvolle Gelegenheit, das Bewusstsein für ihre Rolle als junge digitale Bürger zu fördern.
In diesem Sinne trafen sich am Vormittag des 27. November die Klassen 5 und 6 der Primaria Süd in zwei virtuellen Konferenzen, um ein Diskussionspanel zum Thema soziale Netzwerke zu entwickeln, bei dem Schüler beider Jahrgänge die Diskussionsleitung übernahmen und Themen wie Internetsicherheit, Schutz persönlicher Daten, Umgang mit Emotionen, digitaler Fußabdruck, Lebensbalance und die Bedeutung des Lernens mit anderen behandelten.
Die Veranstaltung wurde von Daniela Santibáñez, Kommunikologin und Beraterin für digitale Bürgeranliegen, in Koordination mit der Abteilung für Psychopädagogik, der Fachleitung Informatik und der Grundschulleitung durchgeführt.
Es war sehr bereichernd für alle Teilnehmer, die Fähigkeiten und das Engagement der Schüler in diesen Fragen zu beobachten. Denn am Ende der Sitzung nahmen alle Kinder eine positive Botschaft mit nach Hause, die sich auf die Rolle bezog, die sie als Kinder im Internet spielen, auf die Gefahren, die beim Surfen bestehen, auf die Sorgfalt, die sie aufwenden müssen, um sich zu schützen, aber vor allem auf ihre Bedeutung und Anerkennung als digitale Bürger, welche unweigerlich mit Rechten, Möglichkeiten und Pflichten einhergeht.
In der Primaria Süd werden wir diese Fragen weiterhin in verschiedenen Foren mit unseren Schülern ansprechen. Ziel ist, die positive Nutzung der Technologie und damit das Wohl der Kinder zu fördern.
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