27. Januar 1945. Befreiung von Auschwitz durch die Sowjetarmee. Dies ist einer der schmerzlichsten Tage in der Weltgeschichte. Er wurde zum internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocausts und damit von der UNO zu einem der Tage erklärt, die wir alle im Gedächtnis behalten müssen, damit sich solche barbarischen Taten nicht wiederholen. Das Ziel ist, den Völkern der Erde deutlich zu machen, welche schlimmen Konsequenzen Hass, Fanatismus, Rassismus, Intoleranz, Vorurteile und Extremismus haben können.
Vom 26. bis 28. Januar dieses Jahres fand das siebte Treffen der Hebräisch Sephardischen Schule Mexiko, dem Zentrum für Multisensorische Studien und der Campus Nord und West der Deutschen Schule statt.
Am 26. Januar gab es ein Zoom-Meeting, bei dem die Teilnehmer der drei Schulen zusammenkamen, und am 28. Januar wurde eine bewegende Aktivität durchgeführt, die der Sensibilisierung dienen sollte.
Bei der Abschlussfeier richteten die Botschafter Deutschlands und Israels in Mexiko, die Herren Peter Tempel und Zvi Itzhak, sowie die Schulleiter, Lehrer und Vertreter der „Casa del Refugiado“ einige Worte an uns. Es war eine Ehre, jedem von ihnen zuzuhören. Auβerdem danken wir den Zwölftklässlern aller drei Schulen für ihre Teilnahme.
Diese Tage waren für alle Beteiligten eine lehrreiche Erfahrung. Wir alle verpflichten uns, es uns zur Aufgabe zu machen, unser Bewusstsein für Frieden, Toleranz und soziales Gewissen zu schärfen.
Autorin: Paulina Ruiz, Campus Nord
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