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Alexander von Humboldt ist eine faszinierende historische Persönlichkeit, die sehr viele wissenschaftliche Bereiche stark beeinflusste. Diese Tatsache ist einer der Gründe, weshalb unsere Schule bis auf den heutigen Tag voller Stolz seinen Namen trägt. Schon in jungen Jahren wusste Alexander von Humboldt, dass er etwas Besonderes in seinem Leben erreichen wollte. Seine wissenschaftliche Neugier kannte weder Hindernisse noch Grenzen. Und so machte er sich nach einer soliden Ausbildung auf, die Welt zu erforschen, und zwar weit über Europa hinaus. Er war ein facettenreicher und offener Mensch, der respektvoll mit der Würde Anderer umging und die Zusammenhänge in der Natur, der Wirtschaft und der politischen Situation der Länder, die er besuchte, genau untersuchte. Er interessierte sich für präkolumbianischen Kulturen und erkannte beispielsweise als Erster das astronomische Wissen, das der Konstruktion von Teotihuacán zugrunde liegt. Noch heute gelten seine Berechnungen als ziemlich genau, und seine Sammlungen beschäftigen die Wissenschaftler. Um sein Lebenswerk zu erreichen, gab Alexander von Humboldt sein gesamtes persönliches Vermögen aus. Seine Fähigkeiten, seine wissenschaftliche Neugier und die Werte, die er verkörpert, dienen unserer Schule als Vorbild und sind Merkmale, die sich in unserer Ausbildung widerspiegeln, die wir jungen Menschen in Mexiko zukommen lassen.
Im Rahmen des 250. Geburtstags von Alexander von Humboldt erarbeitete der Campus Süd eine Zeitung über den Aufenthalt, die Aktivitäten und Erkenntnisse des deutschen Forschers in Mexiko: https://bit.ly/3f8C6ka
Die Deutsche Schule wurde 1894 von deutschen Einwanderern gegründet mit dem Ziel, ihren Kindern eine Bildung nach deutscher Art anzubieten, bei der sie die Sprache und Kultur pflegen würden. Seit Anfang des 20. Jahrhunders setzt die Schule, die auch für mexikanische Familien offensteht, Lehrpläne um, die von den Bildungsbehörden beider Länder offiziell anerkannt werden.
Von Beginn an nahm die Deutsche Schule in Mexiko eine Vorreiterstellung ein: Im Kindergarten der Deutschen Schule wurde spielerisch Deutsch gelernt (1898), Mädchen hatten in den höheren Schulstufen Zugang zur Koedukation gemeinsam mit Jungen (seit 1914), und als eine der ersten Schulen verfügte sie über ein Schwimmbad (1925).
Heute blickt die Deutsche Schule auf mehr als 127 Jahre erzieherischer Arbeit in Mexiko zurück. Sie ist Teil eines weltweiten, aus 140 Deutschen Auslandsschulen bestehenden Netzwerks. Sie ist bikulturell und dreisprachig, bewahrt Traditionen und ist dem Fortschritt verpflichtet.
Die Deutsche Schule bietet ihren Schülern erstklassige schulische und sportliche Einrichtungen, sie arbeitet mit den neuesten Lehr- und Lernmitteln und verfügt über hochmoderne technologische Kommunikationsmittel sowie eine erstklassige digitale Infrastruktur.
Die Deutsche Schule erzieht ihre Schüler zur Weltoffenheit, Verantwortung und Toleranz. Sie hat die Aufgabe, Kinder und Jugendliche zu Menschen heranzubilden, die ihr Leben erfolgreich meistern können.