München, 12.-14. Juli 2022

 

Autoren: Arantza, Sofía, Iker und José María

 

Dienstag, 12. Juli 2022 – München

 

Bei unserer Veranstaltung an der Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) gab uns Frau Dr. Veronika Schmideder von der Zentralen Studienberatung in Form eines Vortrags Informationen über die LMU, und wir haben gelernt, dass die LMU eine sehr große Universität ist mit circa 50.000 Studierenden, und dass über 200 verschiedene Studiengänge anbietet.

 

Nach dem Vortrag hatten wir die Gelegenheit, an verschiedenen Vorlesungen teilzunehmen, um das Leben als Studierende besser nachzuvollziehen. Die meisten besuchten eine Vorlesung des Studiengangs Mathematik zum Thema Topologie und Differentialrechnung mehrerer Variablen, aber auch Vorlesungen der Biopharmazie und Wirtschaft wurden ausgesucht.

 

Nach einem kurzen Zwischenstopp im „Cafe an der Uni“ (die Vorlesungen machten Durst) besuchten wir das Hauptgebäude der LMU, wo wir den imposanten Audimax (Kapazität von 850 Studierenden) besichtigen konnten. Aber auch das Symbol der weißen Rose sahen wir, und wir lauschten den Ausführungen Herrn Taslers, der uns die Bedeutung der Geschwister Scholl erklärte.

 

Bevor wir uns um 20 Uhr zu einem gemeinsamen Abendessen trafen, nutzten wir den Rest des Nachmittags dazu, die schöne Stadt München mit ihren interessanten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

 

Mittwoch, 13. Juli 2022 – München

 

Nach dem Frühstück besuchten wir die Technische Universität München (TUM) besucht, die uns von unseren ehemaligen Schülern Sofía (Management and Economy) und Leopoldo (Umwelt und Bioeconomy) gezeigt wurde. Auch hier hatten wir wieder die informative Möglichkeit, Studierende vor Ort über das Leben in München und das Studium an der TUM direkt zu befragen.

 

Interessant war auch der kurze Besuch einer BWL-Vorlesung im riesigen Audimax. Anschließend führten uns Sofía und Leopoldo über den gesamten Campus und erklärten uns die notwendigen Voraussetzungen, um an der TUM studieren zu können. Nach dem Mittagessen und einer Kugel Eis arbeiteten einige Schüler an ihren Berichten, einige fuhren zum Olympiapark, wo sich der Teil der TUM befindet, der den Studiengang Sportwissenschaften anbietet, und einige andere Schüler nahmen an einer BWL-Vorlesung auf Englisch teil.

 

Nach dem wissenschaftlichen Teil des Tages besuchten wir die Pinakothek der Moderne, um uns auch künstlerisch weiterzubilden. Zunächst hatten wir Zeit, das Museum auf eigene Faust (hauptsächlich in der Abteilung Kunst und Design, zum Beispiel mit Objekten aus dem Bauhaus), zu besichtigen. Anschließend bekamen wir eine Highlight-Führung, bei der uns einige der wichtigsten Werke der Pinakothek, beispielsweise von Macke, Warhol, Kandinsky und Beuys erklärt wurden.

 

Nach dem interessanten Besuch im Museum fuhren wir ins Hotel zurück, um die Unitour anhand einer vorbereiteten Umfrage auszuwerten. Da es nun schon der letzte Abend unserer spannenden Unitour war, gingen wir alle gemeinsam typisch bayerisch essen – in das Augustiner Brauhaus. Dort feierten wir die Unitour mit einigen Reden und unserem bekannten „Jubel, Jubel“.

 

Schließlich gingen wir zurück zum Hotel und spielten unterhaltsame Kahoots über die Unitour, die einige unserer Mitschüler vorbereitet hatten. Hier wurden auch die besten „Chefchen“ gewählt; diese Wahl haben Emilio und Yves verdient gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

 

Donnerstag, 14. Juli 2022 – München

 

Nach 22 Tagen ist nun das Ende der Unitour gekommen. Wir trafen uns in der Lobby, um unser letztes Frühstück gemeinsam zu genießen, bevor wir uns alle voneinander verabschiedeten. Auf dieser super organisierten Unitour haben wir viel erlebt und viel gelernt – es war eine tolle Erfahrung, die nicht nur Spaß gemacht hat, sondern uns auch in der Entscheidung, was wir studieren wollen und ob wir dies in Deutschland tun wollen, weitergeholfen hat.

 

Wir danken allen Beteiligten sehr: den Schülern, Lehrkräften und allen Vertretern der beteiligten Institutionen, die diese hervorragende Unitour 2022 ermöglicht haben! Wir sind uns sicher, dass sowohl wir Schüler als auch die Lehrer jetzt erst einmal viel Schlaf benötigen.   Zurück